
FOKUS:INNOVATION
UNSER ANLIEGEN
Das Projekt FOKUS:INNOVATION hebt Innovationsprozesse regionaler Unternehmen und verknüpft diese mit dem Technischen Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern (TLM MV).
WORUM GEHT‘S?
Das TLM MV präsentiert im phanTECHNIKUM in Wismar historische Innovationen und Pionierleistungen der Technik- und Industriegeschichte mit Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern. Regionale Errungenschaften sind jedoch nicht nur auf historische Meilensteine beschränkt. Auch heute gibt es zahlreiche Unternehmen, StartUps und Initiativen mit Sitz in MV, die mit innovativen Ideen unsere Zukunft aktiv mitgestalten. Um deren Sichtbarkeit zu erhöhen sind vielfältige Projektionsflächen nötig und möglich.
Das Museum erreicht als Dritter Ort eine heterogene Gesellschaft direkt, sensibilisiert für regionale wie nachhaltige Antworten auf globale Fragestellungen und transportiert diese Erfahrbarkeit in die Wohnzimmer des Publikums.
DAS PROJEKT
Das Ausstellungsprojekt FOKUS:INNOVATION ist ein hybrides, modulares wie stets inhaltlich veränderbares Ausstellungssystem, dessen wechselnde Themen sich in Form von Kabinettausstellungen präsentieren. Der Präsentationsraum ist das Ausstellungshaus phanTECHNIKUM des Technischen Landesmuseums Mecklenburg-Vorpommern.
Das Projekt FOKUS:INNOVATION wurde im Jahr 2024 im Rahmen des Förderangebots „TRANSFORM_D – Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert.

INNOVATIONSIMPULSE
ZIELSETZUNG
Kontroverse Diskurse zu technischen Errungenschaften sind so alt und legitim, wie die Nutzung dieser. Gerade Museen bieten als dritte Orte Beteiligungsflächen für ein heterogenes Publikum mit sich stets verändernden Ansprüchen. Empirische Studien belegen hierzu einen erheblichen Einfluss von Museen auf ihr Publikum: Museumsinhalte werden nicht mehr nur passiv konsumiert oder unkritisch akzeptiert, sondern vielmehr in einem aktiven Prozess in der Museums- und Lebenserfahrung des Publikums verarbeitet.
Aus diesem Grund ist es das Anliegen des Technischen Landesmuseums Mecklenburg-Vorpommern, aktuelle technische Innovationsprozesse auf dem Gebiet Mecklenburg-Vorpommerns aus den Bereichen Wirtschaft und Industrie, Start-Up und Unternehmensgründung, Wissenschaft und Forschung zu heben und zu präsentieren. Durch das Aufzeigen zukünftiger Nutzungshorizonte und Anwendungsbereiche der entsprechenden Innovationen treten wir in den aktiven Austausch mit unserem Museumspublikum und befördern auf Grundlage von Fakten und wissenschaftlichen Daten sachliche Debatten rund um notwendige Veränderungen sowie konkrete und lebensnahe Einschnitte bei jedem Einzelnen in Zusammenhang mit den großen Herausforderungen unserer Zeit.
Hierbei dreht sich alles um regionale Antworten auf weltweite Fragestellungen im Zusammenhang mit Globalisierung, demografischem Wandel, Bevölkerungswachstum, Künstlicher Intelligenz sowie Nachhaltigkeit, Klimawandel und Klimafolgenanpassung. Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie wollen wir in Zukunft arbeiten und wohnen? Was geben wir im Jetzt heranwachsenden Generationen mit und wie erfolgt die Übergabe des Staffelstabs im Rahmen des Generationswechsels?
Das Projekt FOKUS:INNOVATION schafft die Verknüpfung von historischem Sammlungsgut des Technischen Landesmuseums Mecklenburg-Vorpommern mit aktuellen technischen Errungenschaften und Innovationsimpulsen und bietet als Sensibilisierungsort Möglichkeiten, sich in den aktiven wie sicheren Dialog mit den Entwicklungen zu begeben.
Durch das Gegenlegen historischer Patenthöhepunkte und deren Entwicklungen mit zeitgemäßen Fragestellungen zur globalen Nachhaltigkeit wird dieser Prozess im Museum analog und digital zusammengeführt und für ein breites Publikum geöffnet. Im Spannungsfeld von Greenwashing und Greenbashing steht das Projekt populistischen Strömungen entgegen und legt den Fokus auf Herausforderungen, Prozesse und Anwendungsbereiche der Innovationssprünge.

BUILD BLUE
BUILD BLUE
Build Blue ist ein Startup-Unternehmen aus Niendorf auf der Insel Poel, welches sich der Dämmung aus der Ostsee verschrieben hat. Dahinter verbirgt sich ein Rohstoff, dessen Verarbeitungs- und Anwendungshorizont nicht neu ist, aber unter modernen wie nachhaltigen Aspekten der Beschaffung, Verarbeitung und Verwendung eine Renaissance erlebt: Das Seegras.
MENSCHEN HINTER DEN IDEEN
Build Blue, das sind die Schulfreunde und Partner Vincent Marnitz und Rico Wegner. Vincent ist Wirtschaftswissenschaftler und bereits erfolgreicher Gründer, bringt unternehmerisches Knowhow in das Vorhaben ein und steht als alleiniger Gesellschafter des Unternehmens vornan. Rico ist Industriemechatroniker und bereichert das Unternehmen mit technischem Wissen.
Im Jahr 2022 beschäftigte sich Vincent Marnitz erstmalig mit der Thematik Seegras. Die Idee wurde im November 2022 bereits von der Raiffeisen-Gesellschaft prämiert. Seit 2023 feilen die beiden Partner an ihrem Vorhaben, den Rohstoff Seegras vor der eigenen Haustür als Dämm- und Isoliermaterial nutzbar zu machen. Hierzu bedienen sich die Beiden diverser Kooperationen, deren Grundlagen in 2023 gelegt wurden. Das Vorhaben der beiden Jungunternehmer wurde im Dezember 2024 vom Bundeswirtschaftsministerium mit der Auszeichnung „Kultur- und Kreativpilot Deutschland“ honoriert.

AUSGANGSLAGE
Im Rahmen der UN-Klimakonferenz von Paris einigten sich im Dezember 2015 197 Staaten auf ein neues globales Klimaschutzabkommen. Stand September 2018 wurde dieses bereits von 180 Staaten ratifiziert.
Kern des Abkommens sind drei Leitziele:
- Die Staaten setzen sich das globale Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen mit Anstrengungen für eine Beschränkung auf 1,5 Grad Celsius.
- Die Fähigkeit zur Anpassung an den Klimawandel soll gestärkt werden und wird neben der Minderung der Treibhausgasemissionen als gleichberechtigtes Ziel etabliert.
- Zudem sollen die Finanzmittelflüsse mit den Klimazielen in Einklang gebracht werden.
Die Bau- und Gebäudewirtschaft liegt laut einem UN-Bericht von 2020 beim Treibhausgasausstoß auf einem Rekordhoch. Der Sektor macht mittlerweile 38 Prozent der globalen CO²-Emissionen aus.
Dem weltweit wachsenden Bedarf an Rohstoffen steht zudem die deutliche Verknappung primärer Rohstoffe gegenüber. Da der Bausektor einen wesentlichen Anteil am Rohstoffverbrauch hat, rückt zur Sicherung der Rohstoffversorgung die ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft immer stärker in den Fokus. Entgegen der aufgezeigten Bedeutung ist die hochwertige Verwertung von mineralischen Bauabfällen oder die Wiederverwendung durchaus funktionsfähiger Bauteile noch nicht flächendeckend etabliert. Dies zeigt sich in einer aktuellen Statistik des Umweltbundesamtes, nach der über 90% der Dämmmaterialien im Hausbau auf Grundlage nicht biologischer Materialität, größtenteils auf Rohölbasis, erzeugt werden und damit nicht wieder verwendbar sind.
Bis in die 1950er wurde Seegras als natürlicher Dämmstoff verwendet. Wird Seegras hingegen, wie heute üblich, nur als Abfall betrachtet, verursacht es hohe Entsorgungskosten. Das Einsammeln, Abtransportieren und Deponieren bindet viele personelle und finanzielle Ressourcen. Nach Erhebungen in der Wismarbucht aus dem Jahr 2003 fallen pro Badesaison bei einer Masse von 200 m³ Treibgut, dazu gehört auch Seegras, je Strandkilometer Entsorgungskosten in Höhe von rund 17.600 € an.
Build Blue übernimmt Verantwortung, geht dabei in Kooperation mit der Gemeinde Ostseebad Insel Poel und will die Renaissance von Seegras als Baustoff vorantreiben. Durch die kostenlose Abnahme des Abfallstoffs einerseits und die Bereitstellung von kommunalen Betriebsflächen andererseits entsteht eine gelebte Kooperation auf der Urlaubsinsel.

VOM TREIBGUT ZUM ROHSTOFF
Gewöhnliches Seegras (Zostera marina) ist eine Pflanzenart in der Familie der Seegrasgewächse und kommt an fast allen Meeresküsten der Nordhalbkugel vor.
Seegraswiesen spielen eine zentrale Rolle im Ökosystem Meer. Seegräser können einige hundert Jahre alt werden, festigen das Sediment am Meeresboden, speichern große Mengen an Kohlendioxid, geben ebenso große Mengen an Sauerstoff ab und bieten unzähligen Kleintieren Schutz und Nahrung. Im natürlichen Jahreskreislauf sterben die Blätter im Herbst ab. Die Wurzelbereiche der Seegräser überwintern und treiben im Frühjahr neu aus. Zu den typischen Bildern der hiesigen Natur- und Badestrände gehören daher die oft nach Stürmen angespülten Büschel abgestorbener Blätter.
Einmal gestrandet ist Seegras nicht in erster Linie ein Rohstoff, sondern vielmehr ein Strandräumgut. Erst mit dem Einsammeln und Abtransportieren wird aus dem Treibsel ein Abfallstoff, den es aufwändig zu entsorgen gilt. Der Begriff „Treibsel“ fasst dabei organische Substanzen, welche mit mineralischen Bestandteilen, wie Steinen, Sand und Muschelschalen vermengt sind.

PRODUKTEIGENSCHAFTEN
Build Blue will den nachhaltigen, ökologischen Baustoff aus regionalem Ostseetreibsel aus automatisierter Fertigung marktreif einführen. Dabei wird der Gedanke des cradle to cradle, einer konsequenten und durchgängigen Kreislaufwirtschaft, verfolgt. Das Produkt ist nach der Aufwertung zum Baustoff zu 100% recyclingfähig und kompostierbar.
Ein Raumklima wie kein anderes
Als Dämm- und Isolierstoff speichern 1.000 kg Seegras etwa. 1.200 kg CO²-Äquivalent, wodurch eine negative Emissionsbilanz entsteht.
Seegras hat einen hohen Gehalt an Kieselsäure, was den Befall von Hausstaubmilben minimiert. Als ökologischer Baustoff ist das Material zudem resistent gegen Schimmel und Pilze. Der hohe Silikatgehalt verhindert zudem, dass sich Allergene einnisten.
Im Gegensatz zu synthetischen Alternativen kann Seegras Feuchtigkeit aufnehmen und regulieren. Das bedeutet nicht nur ein geringeres Risiko von Schimmelbildung, sondern auch ein Raumklima, das buchstäblich atmet.
Als Dämm- und Isoliermaterial schützen die natürlichen Fasern des Seegrases vor Kälte und Hitze zugleich. Das Material eignet sich weiterhin als Schallschutz. Die Grade der Luftschall-Absorption sind hierbei abhängig von der Struktur der Pflanzenfasern. Die Nutzung als Trittschalldämmung wird zudem gerade erforscht.
Nach Norm DIN 4102-1 | 1998-05 werden auf nationaler Ebene brandschutztechnische Begriffe, Anforderungen, Prüfverfahren und Kennzeichnungen für Baustoffe festgelegt. Diese Norm gilt für die Klassifizierung des Brandverhaltens von Baustoffen zur Beurteilung des Risikos als Einzelbaustoff sowie im Verbund mit weiteren Baustoffen. Das Produkt von Build Blue erfüllt jene Norm in der Brandstoffklasse B2. Hiernach ist der Baustoff Seegras normal entflammbar und gleichzusetzen mit Holz und Holzwerkstoffen.
Je besser die Wärmeleitfähigkeit von Materialien ist, desto schlechter sind sie für die Isolierung geeignet. Im Umkehrschluss gilt: Je schlechter die Wärmeleitfähigkeit von Materialien ist, umso besser ist die Dämmwirkung. Die Wärmeleitfähigkeit von Seegras entspricht in etwa jener von Zellulose und Holzfaserdämmplatten.

FERTIGUNG & MONTAGE
Der Weg hin zu einer automatisierten Fertigung ist noch zu gehen. In der Phase des Prototypings startete die Materialakquise manuell. Ein systematisches Vorgehen befähigte das Jungunternehmen dazu, die eignen Bedarfe zu konkretisieren und Partnerschaften zu aktivieren. Feuchtigkeitsmessungen in der Trocknungskammer erfolgten in der eigenen Garage, Mietfreiheit inklusive. Jeder einzelne Arbeitsschritt wurde mehrfach erprobt, um den Unternehmensansatz einer nachhaltigen Fertigung für ein nachhaltiges Produkt nicht aus den Augen zu verlieren.
Mittlerweile setzt Build Blue auf die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ostseebad Insel Poel, um das Material am festgelegten Ort zu verarbeiten. Hierzu wurde im November 2024 ein Maschinenpark angeschafft, welcher das Abfallprodukt hin zum Baustoff aufwertet. Dies erfolgt über eine Reihe verschiedener Siebprozesse mit unterschiedlicher Maschenweite, um das Material von sonstigen Inhaltsstoffen wie Sand, Steinen Muschelschalen oder auch Müll zu trennen. Die Separationsprozesse sind mit Trocknungsprozessen in Form von unbeheizten Luftgebläsen gekoppelt, um einerseits Energie zu sparen und das Material andererseits vor der finalen Zerkleinerung schonend aufzuwerten.
Der natürliche Rohstoff wird nach der Zerkleinerung in Bigbags zur Montage bereitgestellt. Der Einbau von Seegras ist dabei mit jenem anderer loser Schütt- oder Einblasdämmstoffe vergleichbar. Mittels Saug- und Einblasegeräten wird das Material aus dem Bigbag über Schläuche in die zu befüllenden Hohlkörper in Dach, Decke und Wand geschüttet oder eingeblasen. Die Öffnungen werden im Nachgang verschlossen. Aufgrund der natürlichen Salzgehalts von Seegras ist stets zu beachten, dass konstruktive Bauteile gegen Korrosion zu schützen sind.
ANWENDUNG
Die Einsatz- und Anwendungsbereiche des Produktes trennen sich in Dach- und Deckenisolierungen sowie Wandisolierungen. Seegras wird als Zwischensparrendämmung und als Dämmung in geschlossenen Hohlräumen zwischen Holzbalken verwendet. Freiliegende Dämmungen sind auf horizontalen nicht begehbaren Flächen möglich. Als Hohlraumdämmung eignet sich das Material zwischen Lagerhölzern im Bodenbereich.
Die Anwendung als Dämm- und Isolierstoff im Wandbereich sieht eine raumausfüllende Dämmung in geschlossenen Hohlräumen für Innen- und Außenwände in Holzrahmenbauweise oder vergleichbaren Konstruktionen vor.
Generell ist stets darauf acht zu geben, dass die Dämmschichten nicht zusätzlichen Druckbelastungen unterliegen und eine Montage in vor Feuchtigkeit geschützten Bereichen erfolgt.

ENTWICKLUNGSPROZESS
MEILENSTEINE & SPRINTS
Die Idee, das am Strand liegende Material zu verwerten, wurde von Build Blue im Jahr 2023 aufgegriffen. Erste Trocknungserprobungen und Maschinentests fanden bereits Ende 2023 in der heimischen Garage statt, um die Kosten der Entwicklung gering zu halten. Hierzu wurde historisches Quellen- und Vergleichsmaterial gesichtet und das Vorgehen bereits erprobter Verfahren adaptiert und verfeinert. Durch Expertengespräche mit Bernd Anders, Projektkoordinator des „Life“-Projektes (um 2004) aus dem Amt Klützer Winkel sowie durch das Zurate ziehen von Erfahrungen des inaktiven Vorhabens „zostera dämm“ der W.I.S. GmbH in Wismar wurde das eigene Prozessmanagement von Build Blue optimiert.
Im Frühjahr 2024 begann der Prototypenbau der Trocknungs-, Belüftungs-, Siebe- und Zerkleinerungsanlagen. Erste kleinere Mengen des fertigen Produktes wurden produziert um im Sommer 2024 Montagetests durchführen zu können. Hierauf folgend wurde der Baustoff zertifiziert und erste Kunden konnten gewonnen werden.
Es folgten Dauertests im Spätsommer, welche die Grundlage boten, den für das Vorhaben benötigten Maschinenpark zu definieren und anzuschaffen. Letzteres erfolgte im November 2024. Die Großmaschinen wurden auf dem Gelände des Bauhofs der Kommune platziert, um zu Beginn 2025 die maschinell eingesammelten Seegrasvorkommen an Ort und Stelle fließend zu verwerten.
NÄCHSTE SCHRITTE
Im Jahr 2024 lagen im Ostseebad Boltenhagen rund 2.000 Tonnen gesiebtes Seegras am Ende der Saison ab. Die Gemeinde Ostseebad Insel Poel verfügt über etwa 1.000 Tonnen gesiebtes Seegras am Ende der Badesaison.
Die kurzfristige Zielsetzung von Build Blue ist es, ab dem Jahr 2025 in größtenteils automatisierte Fertigung zu gehen und die angespülten Seegrasvorkommen der Insel Poel sowie weiterer regionaler Standorte zu verwerten. Die anfallende Menge des Materials reicht nach Aussage von Build Blue aus, um etwa 25 private Baustellen zu versorgen.
Alle Ostseebäder reinigen Ihre Strände und transportieren das Treibgut ab. Problematisch hierbei ist die Lagerung des Materials an dezentralen Deponien, was in der Vergangenheit auch ähnliche Projekte vor Herausforderungen, wie u.a. hohe Transportkosten, stellte. Hierauf reagiert Build Blue bereits und plant den maschinellen Aufwertungspark mittelfristig an weiteren Standorten entlang der Ostseeküsten.
Langfristig soll das patentierte Verfahren auch international zum Einsatz kommen. Mit Blick auf die hohen Seegrasvorkommen der Mittelmeerküsten ist eine Produktion zum Isoliermaterial gegen hohe Temperaturen ebenso plausibel und eine notwendige Maßnahme der Klimafolgenanpassung.

INTERESSE?
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Werden Sie Aussteller im TLM MV und nutzen Sie das phanTECHNIKUM als Raum für Ihre Innovationen! Unser Museum bietet einzigartige Möglichkeiten, Ihre Produkte, Technologien und Ideen mit einem vielfältigen und interessierten Publikum zu diskutieren und Ihre Innovationen zu präsentieren. Mit einem besonderen Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern stellen wir historische Pionierleistungen und moderne Errungenschaften in den Mittelpunkt – und zeigen auf, wie regionale Unternehmen die Zukunft aktiv mitgestalten.
Werden Sie Teil unseres Projektes und bringen Sie Ihre Innovationen ins Gespräch!
KONTAKT
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